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Dienstag, 11. Juni 2013


ZWEIUNDZWANZIG.

Brutus. Und Gummibären. Oder Rücklichter von hinten.

Er ist super. Brutus. Auf ihn ist immer Verlass. Er verlässt einen nie. Kommt früher oder später immer wieder zurück. Wie ein Bumerang. Brutus ist fordernd. Momentan zieht er sich alles an Energie, was er bekommen kann. Und Jette steht kurz vor dem Zusammenbruch. Es ist nicht vorbei. Es ist noch nicht vorbei, vielleicht wird es nie vorbei sein. Vergessen wir das mit dem "Kurve kriegen". Sie ist längst rausgeflogen. Mit ordentlichen Brüchen und Prellungen und Schmerzen und Wunden und dann Narben. Alles wieder kaputt.
Und dann, als das Monster Brutus mit den süßen (Gummi) Bären besänftigt werden sollte, kommt es noch schlimmer.
Dann weiß Jette endlich, dass ihr Gefühl sie mal wieder nicht getäuscht hat. Sie hat gewusst, das wird nix.
Wieder nix.
Mit der Liebe und mit ihr.
Und dann ist sie froh, dass sie schon vor ein paar Tagen gedanklich aufgegeben hat.
Dass die Depression sie schon die letzten Tage wieder heulen lassen hat.
Dass die Depression sie schon die letzten Stunden heulen lassen hat.
Denn das verhindert grad den ganz großen Schmerz.
Aber der wird schon noch kommen.
Denn auf den ist schließlich auch Verlass.
Aber was soll man schon falsch verstehen, an Wein und Äpfeln und einem Messer auf dem Weg zu wem auch immer?
Dieser Zug ist sowas von weg. Tja, manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen. So bleibt das wohl. Und solang man die Rücklichter von hinten sieht, hat man vielleicht noch nicht begriffen.
Aber wie Brutus und Schmerz kommt auch die Erkenntnis immer wieder zurück.

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